Die Sendung / Der Welleneffekt

Der Welleneffekt

Seit Beginn der Pandemie ist über ein Jahr vergangen. In dieser Zeit haben wir sowohl individuell als auch gesellschaftlich ein beispielloses Maß an Angst verspürt. Dawn Days entstand aus diesem Gefühl heraus. Um Präsenz zu üben, schlüpfte ein engagiertes Team von Fotografen und Filmemachern in Neoprenanzüge, um die Morgendämmerung auf See zu dokumentieren.
Einer dieser Fotografen ist Mike Guest. „The Ripple Effect“ unter der Regie von John Duncan erzählt Mikes Geschichte der Dawn Days und wie dieses tägliche Ritual ihm, kombiniert mit Beratung und ACT-Therapie, half, seine eigenen Gefühle zu erforschen und sich intensiver mit seiner psychischen Gesundheit auseinanderzusetzen.

04.09.21

4 Minuten Lesezeit

Zu Beginn der Pandemie befand sich Mike Guest in einer ungewöhnlichen Umgebung: zu Hause. Nach 20 Jahren als freiberuflicher Fotograf in Outdoor-Umgebungen auf der ganzen Welt war er es gewohnt, ständig unterwegs zu sein, umgeben von Sportlern, Kunden, Mitarbeitern – und Ablenkungen.

In dieser Zeit der persönlichen Dunkelheit und nach einem Gespräch mit seinem Freund, dem Surfer und Fotografen Nick Pumphrey, entstand Dawn Days. Jeden Morgen stand Mike um 3:30 Uhr auf, zog seinen Neoprenanzug an und ging mit seiner Kamera zum Strand hinunter, wo er hinausschwamm und die Morgendämmerung einfing.

„The Ripple Effect“ ist eine wunderbar offene und ehrliche Reflexion von Mike darüber, wie ihm dieses Projekt geholfen hat, seine psychische Gesundheit während der Pandemie zu verarbeiten.

Regie: John Duncan
Mit Mike Guest ( @mr_guesty )
Unterwasseraufnahmen von Mike Guest und Tim Askew
Zusätzliches Filmmaterial von Rob Waugh
Sounddesign von Barry Jackson
Synchronsprecher und Sounddesign von Paul Flitcroft
Musik von David Jack
Farbkorrektur von Troy Edge

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